Der Leiter der Labormedizin am Uniklinikum Gießen-Marburg äußerte sich im "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (Montag). "Eine gute Durchlüftung, viel Abstand, Maskenpflicht und mindestens 2G sind die wichtigsten Maßnahmen", mahnte Renz.
Strenge Sicherheitsvorkehrungen
Der Immunologe hatte im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Bildung im Frühjahr untersucht, ob die Teilnahme an Gottesdiensten das Risiko einer Corona-Infektion erhöht. "Bei strengen Sicherheitsvorkehrungen geht von Gottesdiensten keine nennenswerte Ansteckungsgefahr aus", resümierte Renz.
Das bedeute: Abhängig vom Pandemiegeschehen müssten Politik und Kirchen in den einzelnen Regionen 2G oder 2G-plus bei Weihnachtsgottesdiensten vorschreiben.