"Der Arzt ist dem Leben verpflichtet und nicht dem Sterben. Und der Patient, der soll an der Hand des Arztes sterben, aber nicht durch die Hand des Arztes", sagte Reinhardt.
Verständnis für todkranke Patienten
Gleichzeitig räumte der Ärztekammer-Chef ein, dass es Lebenssituationen gebe, "von denen man weiß, von jetzt an wird es nur noch schlechter und der Tod steht vor der Tür".
Er habe Verständnis dafür, "dass Menschen diese allerletzte Strecke nicht gehen wollen". Zugleich warb er um Verständnis für Mediziner, die dann nicht Schicksal spielen wollten.
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