Aggressionsbewältigung oder Kriegsspiel?

Paintball

Sie rennen mit Gewehren übers Schlachtfeld und schießen sich gegenseitig ab – so jedenfalls sieht es von weitem aus. Der zweite Blick zeigt dann: Das Ganze ist viel harmloser! Die Gewehre heißen nicht Gewehre sondern „Markierer“ und funktionieren mit Druckluft. Gefüllt sind sie mit Farbkugeln. Wer getroffen wird, der hat höchstens einen gelben oder grünen Farbklecks auf dem Schutzanzug, aber keinen einzigen blauen Fleck am Körper. Das Spiel nennt sich „Paintball“.

 (DR)

Unser Sternzeit-Reporter Christian Schlegel hat diesen "Extremsport" mal persönlich ausprobiert - auf einem Paintballfeld in Aachen. Dort hat er den Vorsitzenden des Deutschen Paintballverbandes, Stephan Wildemann getroffen. Und der sagt: Paintballspielen ist weniger gefährlich als Angeln - laut amerikanischer Versicherungsstatistik.

Habt Ihr schon mal von Paintball gehört? Und was haltet Ihr davon? Ist das für Euch eher Kriegsspiel oder vielleicht doch ein willkommener Ausgleich zum Alltag, eine Gelegenheit, sich mal richtig schön abzureagieren? Stephan Wildemann von Paintball wird Eure Fragen im Sternzeitforum übrigens gerne beantworten.