Aktion Autofasten

 (DR)

Die dramatischen Folgen des Klimawandels sind überall immer mehr spürbar: Überschwemmungen, Wirbelstürme, Trockenheit, die Gletscher schmelzen, Wüsten breiten sich aus. Um das Klima zu schützen, kann jede und jeder einen kleinen Beitrag dazu leisten. Eine Möglichkeit bieten evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer in Deutschland und Luxemburg mit ihrer Aktion Autofasten an. Sie laden ein, während der Fastenzeit vom 6. März bis zum 20. April die eigene Mobilität und das Verhältnis zum Automobil zu überdenken. Denn: "Wer sein Auto stehen lässt und beispielsweise mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit fährt, erspart der Atmosphäre klimaschädliche Abgase", so heißt es auf der Homepage.

Ziel der Aktion ist es, Alternativen zum Auto auszuprobieren: Auf Bus, Bahn, Fahrrad umsteigen oder auch ein Auto mit vielen anderen zu teilen. Wie lange und in welchem Umfang jeder mitmacht, entscheiden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Die Aktion findet bereits zum 22. Mal statt. Projektstadt in diesem Jahr ist Wuppertal. Kooperationspartner der Aktion sind Verkehrsverbünde, die vergünstigste Fastentickets oder Frei-Tickets zur Verfügung stellen sowie Fahrradverleiher oder Carsharing-Unernehmen. Umweltverbände wie der NABU und der BUND sowie der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) unterstützen Autofasten. (autofasten.de)