Altarweihe im Haus Altenberg

Es zieht sich bis ins Frühjahr

Die Altarweihe im neu sanierten Haus Altenberg wird erst im Frühjahr stattfinden. Aufgrund von Verzögerungen bei den Bauarbeiten kann der ursprüngliche Weihetermin zum Christkönigsfest in der neu gestalteten Kapelle nicht eingehalten werden.

Rundgang im "Haus Altenberg" / © Luis Rüsing (Erzbistum Köln)

Auch der Umzug des Domladens wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen. Nach knapp vier Jahren der Sanierung war die Jugendbildungsstätte Haus Altenberg am 14. August im Rahmen eines "Festes der Begegnung" mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wiedereröffnet worden. Seit Anfang September können dort, auch wenn noch nicht alle Gebäudeteile fertig gestellt sind, wieder Gäste übernachten und Tagungen veranstaltet werden. Drei von vier Gebäudeteilen werden derzeit voll genutzt.

"Wir bedauern es sehr, dass wir aufgrund der baulichen Verzögerungen nun erst im kommenden Frühjahr auch wieder Gottesdienste in der eigenen Hauskapelle feiern können. Aber, trotz des ein oder anderen Provisoriums fühlen sich die Gäste hier bei uns wohl und freuen sich, ihre alte Jugendbildungsstätte im neuen Gewand nutzen zu können", sagt Pfarrer Mike Kolb, Rektor von Haus Altenberg.

Vier Jahre Sanierung

In den vergangenen vier Jahren wurde das Gebäude der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg, das auf den Grundmauern des ehemaligen Zisterzienserklosters Altenberg errichtet wurde, entkernt und es wurden Neubauten errichtet. Diese beheimaten nun unter anderem den neuen Speisesaal, die Küche, den Goldenen Saal und die Hauskapelle. Neben einer umfassenden technischen und energetischen Modernisierung, einer besseren Raumorganisation und Orientierung und mehr Licht gehört zum Sanierungskonzept vor allem die Rückbesinnung auf den klösterlichen Ursprung des Bauensembles. Alle Arbeiten sind in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege des LVR, der Gemeinde Odenthal und dem Rheinisch–Bergischen Kreis erfolgt.


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