Altbundespräsident Horst Köhler würdigt den weltweiten Einsatz von humanitären Helfern. "Wir dürfen diese Helfer nicht im Stich lassen. Ihre humanitäre Mission ist es, Leben zu retten, dafür dürfen sie nicht ihr eigenes in tödliche Gefahr bringen", sagte der Schirmherr der "Aktion Deutschland Hilft" am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn.
Die Helfer retteten Menschen in Not, unabhängig von Geschlecht, Religion, Ethnie und politischer Einstellung.
Anlässlich des Welttags der Humanitären Hilfe an diesem Samstag erklärte Köhler, diese Menschen dürften für ihren Einsatz kein Ziel von Gewalt sein. "Niemand darf getötet werden, weil er das Leben Unschuldiger rettet." (kna, 16.08.2017)