Thema sind aber auch ökologische und soziale Folgen des Raubbaus in der ressourcenreichen Region. Das Treffen steht unter dem Motto "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Eröffnet wurde das Treffen mit Gebeten, Gesängen und Tänzen am Petrusgrab in der vatikanischen Basilika. Anschließend zogen die rund 280 Teilnehmer gemeinsam mit Papst Franziskus in einer Prozession in die nahe gelegene Synodenaula. In seiner Eröffnungsansprache erinnerte Franziskus an die Diskriminierung der indigenen Bevölkerung Südamerikas. Erneut mahnte er einen offenen Diskurs an. Der erste Akteur der Synode müsse der Heilige Geist sein, so der Papst.
Amazonas-Synode im Vatikan
"Neue Wege für die Kirche"
Im Vatikan haben am Montag die Beratungen der Amazonas-Synode begonnen. Drei Wochen lang wollen Bischöfe aus Südamerika gemeinsam mit Ordensleuten, Vertretern von Indigenen und Experten über Reformen des kirchlichen Lebens sprechen.
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