Papst: Katholische Engagierte brauchen Gottvertrauen und Bildung

"Angemessene Ausbildung und Erziehung anbieten"

Die katholische Soziallehre als wichtige Orientierung: Mitarbeiter katholischer Hilfsorganisationen brauchen nach Aussage von Papst Franziskus zwei Dinge: gläubiges Gottvertrauen und angemessene professionelle Vorbereitung.

Papst Franziskus: Daumen hoch / © Paul Haring (KNA)
Papst Franziskus: Daumen hoch / © Paul Haring ( KNA )

Es bleibe daher ein vorrangiges Anliegen der Kirche, "angemessene Ausbildung und Erziehung anzubieten, um die komplexen Themen von heute in Politik und Gesellschaft anzugehen, so das Kirchenoberhaupt am Samstag im Vatikan. Dort empfing der Papst die Vertreter mehrerer katholischer Nichtregierungsorganisationen zum Abschluss eines dreitägigen Treffens in Rom.

"Toward a More Inclusive Society"

Um sich als Christ professionell im sozialen, politischen, medizinischen oder ökologischen Bereich engagieren zu können, biete die katholische Soziallehre eine wichtige Orientierung. Deren Studium empfahl Franziskus ausdrücklich. Aus den genannten Gründen habe er auch zu einem internationalen Bildungspakt aufgerufen. Dieser solle junge Menschen zu einem besseren Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, für internationale Solidarität und "Schutz des 'Gemeinsamen Hauses'" ausbilden.

Das Vierte Internationale Forum katholischer Nichtregierungsorganisationen in Rom stand unter dem Motto: "Toward a More Inclusive Society". Begleitet wurden die Forums-Teilnehmer von Mitarbeitern diverser Kurienbehörden.


Quelle:
KNA