Zusammen mit 1.500 Pilgern aus dem Erzbistum Köln waren sie im Rahmen der Romwallfahrt des Erzbistums Köln heute vor Ort in Rom. Der 11-jährige Giuliano Scholten, Messdiener aus Neuss-Norf, hatte schon vorher zu seiner Mutter gesagt: "Ich will dem Heiligen Vater die Hand schütteln."
Er konnte sich tatsächlich in die vorderste Reihe stellen und auf sich aufmerksam machen. Spontan hoben die 'Securities' ihn ins Papamobil, in dem er mit Papst Franziskus über den Petersplatz durch die Menge fuhr. Auch zwei weitere Jungen aus dem Erzbistum Köln durften mitfahren. Für Giuliano eines der aufregendsten Erlebnisse in seinem Leben: "Es war einfach überwältigend, Papst Franziskus so nah zu sein."
Papst Franziskus rief am Mittwoch zu mehr Barmherzigkeit auf. So könnten schon kleine Gesten der Barmherzigkeit eine "Revolution" in der Gesellschaft auslösen. Es gehe nicht darum, "übermenschliche Taten" zu vollbringen. Diese kleine Geste war wohl eine von Papst Franziskus.