Aus dem Englischen von Heidi Zerning

Port Mungo

 (DR)

„Port Mungo“ erzählt da weiter, wo Liebesfilme oder Romane gewöhnlich enden.
Jack und Vera lernen sich 1957 in London kennen. Jack ist siebzehn und Kunststudent, Vera dreißig und eine erfolgreiche Malerin. Sieben Wochen später brennen die beiden durch. Zurück bleibt Gin, Jacks Schwester, aus derem Blickwinkel McGrath erzählt. Jacks und Veras Reise geht nach Amerika: New York. Dort wollen sie gemeinsam leben und vor allem malen. Doch daraus wird nichts: Sie trinken exzessiv und statt zu arbeiten, reden sie nur über Kunst. Jack fasst den Entschluss New York zu verlassen. Das Paar zieht umher und das Geld wird immer knapper, schließlich landen sie in Port Mungo.
Auf den ersten Blick die ebenso ungewöhnliche, wie explosive Beziehung eines Paares, auf den zweiten eine überzogene Geschwisterliebe. Ein Buch nicht zum Weglegen, sondern zum Weglesen.