Das teilte die Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen (VRK) mit. An der Aktion wollen sich 31 Autobahnkirchen beteiligen. Die Organisation mit Sitz in Kassel kümmert sich um die derzeit 44 Autobahnkirchen bundesweit.
Einladung zur Selbst- und Gottesfindung
Laut VRK sollen die Autobahnkirchen "ein Gegenpol zum Leben auf der Überholspur" sein und dazu einladen, Gott und sich selber zu finden.
Im Jahr 1958 wurde im bayerischen Adelsried an der A 8 zwischen München und Stuttgart die erste explizit als Autobahnkirche ausgewiesene katholische Kirche erbaut.
Ein Jahr später entstand die erste evangelische Autobahnkirche in der Dorfkirche von Exter an der A 2 zwischen Bielefeld und Hannover.
Mehrheit der Autobahnkirchen evangelisch oder ökumenisch
Weitere Autobahnkirchen in Nordrhein-Westfalen gibt es unter anderem in Düsseldorf, Bochum, Hamm, im Siegerland sowie in Gescher/Coesfeld.
Von den existierenden Kirchen sind den Angaben zufolge 19 evangelisch, 8 katholisch und 17 ökumenisch getragen. Laut VRK nutzen jährlich bundesweit rund eine Million Menschen das Angebot der Autobahnkirchen."