Begrüßungsfeiern in Bonn, Düsseldorf und Köln

Welcome to WYD2005

 (DR)

Reisetag: Die rund 400.000 registrierten Dauerpilger des Weltjugendtages sind im Laufe des Montags aus den Diözesen oder direkt aus ihren Heimatstaaten ins Erzbistum Köln gereist. Nach Stunden in Bussen, Bahnen und auf Autobahnen wurden sie dann an ihren Zielorten willkommen geheißen.
Die Städte Bonn, Düsseldorf und Köln haben besondere Willkommensfeiern für die Gäste vorbereitet, mit regionalen Bands und rheinischem Flair- dem Regen zum Trotz.


Welcomefest in Köln
Es regnete Bindfäden, aber das heißt nicht, dass der große Welcome Abend der Stadt Köln für die vielen Jugendlichen aus aller Welt, die am Montag zum Weltjugendtag angekommen sind, ausgefallen wäre. Durch den Regen lassen sich die jungen Christen ihre gute Laune nicht nehmen. Johannes Schröer ist am abend durch die Stadt gepilgert und hat viele begeisterte Pilger getroffen.  

Welcomefest in Düsseldorf
80.000 Weltjugendtagspilger sind unterwegs nach Düsseldorf, ein Teil davon ist heute dort angekommen. Rund ein Viertel aller Pilger ist in der nordrhein-westfälische Landeshauptstadt untergebracht. Düsseldorf hat sich ganz auf den Weltjugendtag eingestellt und die Ankömmlinge heute begrüßt.

Bonn, Hofgarten
UNO-Generalsekretär Kofi Annan rief junge Menschen zum Kampf gegen Armut und Hunger in der Welt auf. Die Jugend müsse die Politiker in reichen wie armen Ländern auf ihre Versprechen verpflichten, damit sie ihre propagierten Ziele auch in die Tat umsetzten, sagte Annan in einer Video-Ansprache am Montagabend.

«Ich weiss, ihr werdet keine Welt akzeptieren, in der andere Menschen an Hunger sterben, nicht lesen können und es ihnen an menschlicher Würde fehlt.»





Weitgehend reibungslose Anreise
Die Anreise von rund 400.000 Weltjugendtagspilgern ins Erzbistum Köln ist bislang weitgehend reibungslos verlaufen. Auf den Autobahnen rund um Köln kam es zu Stauungen, wie die Verkehrsleitzentrale am Montagabend in der Domstadt mitteilte.
Leichte Behinderungen seien lediglich durch Reisebusse in den Kölner Stadtteilen Deutz und Poll entstanden. Die Polizei in Düsseldorf und Bonn verzeichnete keine besonderen Vorkommnisse.

Die meisten Pilgergruppen kamen mit Bussen an. 37 Sonderzüge, davon 14 aus Italien, erreichten laut Deutscher Bahn planmäßig mehrere Städte in NRW. Die Jugendlichen aus 190 Nationen kommen in Privatquartieren, Zeltlagern, Turnhallen und Schulen unter.