Seit 2015 sind die Mordzahlen damit um 93 Prozent gestiegen, damals wurden noch 17.886 Morde gezählt. Auch bei den Tötungen von Frauen (Feminiziden) wurde demnach mit 1.006 Opfern eine neue Negativ-Rekordmarke erreicht. Leicht erhöht hat sich auch die Zahl der Entführungen, die von 1.559 im Jahr 2018 auf 1.614 im Folgejahr stiegen. Mexikos linksgerichteter Präsident Andres Manuel Lopez Obrador, der seit Dezember 2018 das Land regiert, hatte im Wahlkampf versprochen, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen und die Kriminalitätsrate zu senken. (KNA/21.1.2020)
Behörden: Mexiko erlebt das blutigste Jahr seiner Geschichte
Neue Negativ-Rekorde
Mexiko hat laut dem Portal "Vanguardia" mit 34.582 gewaltsamen Todesfällen 2019 das blutigste Jahr seiner Geschichte erlebt. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Nationale System für öffentliche Sicherheit veröffentlichte.
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