Berlinale stellt Jury 2021 vor

Gleichberechtigte Preisvergabe

Die Jury der 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird in diesem Jahr völlig gleichberechtigt ohne Vorsitz über die Vergabe der Goldenen Bären entscheiden.

Der Berlinale Palast in Berlin / © 360b (shutterstock)

In der Jury werden Regisseure und Regisseurinnen von sechs Goldenen Bären-Gewinnerfilmen der vergangenen Jahre sitzen und über die Preisvergabe im Wettbewerb entscheiden, wie die Festivalleitung am Montag in Berlin mitteilte.

Coronabedingt findet die Berlinale in diesem Jahr in zwei Teilen statt. Den Auftakt macht vom 1. bis 5. März der Branchentreff samt Präsentation der Filme, das sogenannte "Industry Event". Vom 9. bis 20. Juni ist dann das Publikum zum "Summer Special" eingeladen. Dort sollen auch die Preise verliehen werden.

Die Mitglieder der Jury in diesem Jahr sind den Angaben zufolge Mohammad Rasoulof (Iran), Regisseur des Goldenen Bären-Gewinnerfilms 2020 "Es gibt kein Böses", Nadav Lapid (Israel), Regisseur des Gewinnerfilms "Synonyme" (2019) und Adina Pintilie (Rumänien), Regisseurin von "Touch Me Not" (2018). Weitere Jurymitglieder sind Ildikó Enyedi (Ungarn), Regisseurin des Gewinnerfilms "Körper und Seele" (2017), Gianfranco Rosi (Italien), Regisseur von "Fire At Sea" (2016) und Jasmila Zbani (Bosnien und Herzegowina), Regisseurin von "Grbavica" (2006). 

Quelle:
KNA