Das schreibt er in einem Gastbeitrag für die Boulevardzeitung "B.Z." (Donnerstag). "Das macht Berlin doch so sympathisch und lebenswert."
"Als Berliner, der schon oft Streit um Wohnungsbesetzungen und -räumungen, um 'Miethaie' und 'Baulöwen' erlebt hat, bekümmert mich das Problem auch ganz persönlich", so der Weihbischof des Erzbistums Berlin. Er erinnert die Wohnungsbesitzer an den Grundsatz, dass "Eigentum verpflichtet". Das heiße nicht, "dass man jemand umsonst wohnen lassen muss, das heißt auch nicht, dass man nicht nachhaltig investieren darf". Es bedeute: "Wer mehr hat, dessen Verantwortung für unser Zusammenleben ist dadurch einfach größer."