Als Konsequenz aus der im September 2018 veröffentlichten Studie "Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" (MHG-Studie) hat die Deutsche Bischofskonferenz einen Betroffenenbeirat eingerichtet. Damit soll die Einbindung von Betroffenen sexualisierter Gewalt weiter ausgebaut und institutionalisiert werden.
Nach pandemiebedingten Verzögerungen beim Besetzungsverfahren für den Betroffenenbeirat bei der Deutschen Bischofskonferenz hat dieser seine Arbeit aufgenommen. Dem Beirat gehören insgesamt sieben Frauen und fünf Männer aus den unterschiedlichen Diözesen und mit verschiedenen beruflichen Hintergründen an.
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