Bischöfe im Kongo bitten um Mitwirkung an Papstbesuch

"Moment der Anmut"

Die katholischen Bischöfe der Demokratischen Republik Kongo haben die Bewohner des Landes aufgerufen, an den Vorbereitungen für den bevorstehenden Papstbesuch mitzuwirken. Dies könne materiell, aber auch geistig geschehen.

Katholischer Gottesdienst im Kongo / © Harald Oppitz (KNA)
Katholischer Gottesdienst im Kongo / © Harald Oppitz ( KNA )

So sei jeder Christ "eingeladen, Akte der Gnade und Versöhnung zu vollziehen" sowie zu Frieden und Geschwisterlichkeit beizutragen, teilte die nationale Bischofskonferenz in Kinshasa mit.

Franziskus bricht Ende Januar zu einer sechstägigen Reise in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan auf. Beide Länder sind gezeichnet von internen Konflikten. Bürgerkriege und Kämpfe zwischen Armeen und Rebellengruppen forderten im vergangenen Jahrzehnt Hunderttausende Leben.

Papstbesuch soll ein Erfolg werden

Laut dem von Erzbischof Marcel Utembi Tapa unterzeichneten Brief wird die Ankunft des Papstes als "Moment der Anmut" gesehen, der entsprechende Vorbereitung verlange. Der Bischofskonferenz-Vorsitzende ermutigte alle Menschen guten Willens, die Visite durch ihr Engagement zu einem Erfolg zu machen.

Programm der Papstreise in die DR Kongo und den Südsudan

 

Papst Franziskus reist vom 31. Januar bis 5. Februar in die Demokratische Republik Kongo sowie in den Südsudan. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) dokumentiert das vom Vatikan am Donnerstag veröffentlichte Reiseprogramm in eigener Übersetzung. Zeitangaben in Ortszeit (Kinshasa = UTC+1 = MEZ; Juba = UTC+2).

Apostolische Reise Seiner Heiligkeit Franziskus in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan (Ökumenische Friedenswallfahrt in den Südsudan), 31. Januar bis 5. Februar 2023)

Dienstag, 31. Januar 2023, Rom - Kinshasa

Hügel mit grüner Wiese und Wäldern im Osten des Kongo, in der Region von Burhale / © Harald Oppitz (KNA)
Hügel mit grüner Wiese und Wäldern im Osten des Kongo, in der Region von Burhale / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA