Das habe eine Sprecherin des Bistums Trier auf Anfrage der Zeitung bestätigt. Im Vorfeld der am Montag beginnenden Bischofsvollversammlung in Fulda war spekuliert worden, ob der seit Februar 2010 amtierende Missbrauchsbeauftragte das Amt abgeben könnte.
Ackermann hatte in einem "Volksfreund"-Interview im Juli gesagt, er wisse nicht, ob der Missbrauchsbeauftragte in zwei Jahren noch Stephan Ackermann heiße. Der Job sei belastend und beanspruchend.
Bei der traditionellen Herbstvollversammlung in Fulda wollen sich die 68 deutschen Bischöfe und Weihbischöfe unter anderem einmal mehr mit dem Thema Missbrauch in der Kirche befassen. Betroffene hatten zuletzt vor allem das Verfahren zur Zahlung von Anerkennungsleistungen kritisiert. (KNA/20.09.2021)