Diesen Wunsch äußerte Oster im Abschlussgottesdienst der Herbstvollversammlung in Fulda. Dazu gehöre, sich gegenseitig zu unterstellen, "dass jeder für die Kirche und die Menschen das Gute will, dass wir ernsthaft und demütig die Meinung des anderen anhören und respektieren".
Zugleich gilt es laut Oster für die deutsche Kirche, "als Teil des ganzen Gottesvolkes unter der Leitung von Papst Franziskus zu lernen", was "letztlich richtig, was möglich ist". Oster räumte ein, die Kirche gehe derzeit "durch jede Menge Herausforderungen und Prüfungen", die das Glauben "nicht nur leicht machen". Als Beispiel nannte er die Erkenntnisse der Missbrauchsstudie.