"Lehrerinnen und Lehrer leisten nicht nur wertvolle Bildungsarbeit, sie sind auch Begleiterinnen und Begleiter auf dem Weg des Glaubens und des Lebens", erklärte der Vorsitzende der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Heinrich Timmerevers, auf Facebook und X.
"Unserer konfessionellen Schulen sind nicht nur Orte des Lernens, sondern auch des gemeinsamen Wachsens in einem Europa, das auf den Grundsätzen von Toleranz, Respekt und gegenseitiger Unterstützung basiert", fügte der Bischof von Dresden-Meißen hinzu: "Dort werden junge Menschen ermutigt, verantwortungsvolle Bürger zu werden, die bereit sind, sich für ein friedliches und integratives Miteinander einzusetzen."
Kinder auf globalisierte Welt vorbereiten
Timmerevers dankte allen Pädagoginnen und Pädagogen "für ihr unermüdliches Engagement, diese Werte zu vermitteln und unsere Kinder auf die Herausforderungen und Chancen einer globalisierten Welt vorzubereiten".
Seit 1994 wird der Weltlehrertag immer am 5. Oktober begangen – in Gedenken an die "Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer", die 1964 von der Unesco und der Internationalen Arbeitsorganisation angenommen wurde.
Nach Angaben der Kirchen besuchen derzeit rund 360.000 Schülerinnen und Schüler eine der 904 katholischen Schulen in Deutschland und rund 211.000 Schülerinnen und Schüler eine der 1.027 evangelichen Schulen. Die von den Kirchen getragenen Schulen bilden damit den größten Anteil unter den Schulen in freier Trägerschaft.