Über mehrere Monate haben demnach Mitarbeiter, Vertreter aus Gemeinden sowie Umweltexperten Empfehlungen zu Klima-, Natur- und Umweltschutz erarbeitet.
Nun liege sowohl ein Überblick über benötigte Finanz- und Personalressourcen wie ein Zeitplan konkreter Maßnahmen vor. Bis zu Beginn des Frühjahrs 2023 solle das "ambitionierte Vorhaben" an den Start gehen, so die Diözese.
Größte Einsparung im Gebäudebestand
Derzeit produziert das Bistum laut eigenen Angaben pro Jahr rund 16.600 Tonnen CO2. Die größte Einsparung soll zunächst durch die Reduzierung des sanierungsbedürftigen Gebäudebestandes erreicht werden. Die verbleibenden rund 50 Prozent an Immobilien sollen dann energetisch saniert und ihre Anlagentechnik nachhaltig erneuert werden. So wolle man künftig auf fossile Brennstoffe verzichten.
Zusätzlich sind laut Bistum Verhaltensänderungen durch die Gebäudenutzer sowie weitergehende Kompensationsmaßnahmen notwendig. Dabei würden die Pfarrgemeinden vom Bistum finanziell unterstützt und von Fachleuten beraten, wie umweltschonendes Wirtschaften und energiebewusstes Verhalten gelingen kann.