Die Verteilung erfolge über die Caritas-Ortsverbände, erklärten das Bistum und der Caritasverband am Montag in Münster. Immer mehr Menschen wendeten sich Hilfe suchend an die Beratungsstellen und Lebensmittelausgaben, sagte Diözesancaritasdirektor Dominique Hopfenzitz.
Über die Beratungsstellen komme jeder Cent bei den Menschen an, die dringend Hilfe bräuchten.
Einnahmen aus Energiepreispauschale
Die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro war steuerpflichtig, sodass darauf Lohnsteuer entrichtet werden musste, wie das Bistum erläuterte. Daher sei auch Kirchensteuer erhoben worden.
Die Kirchen hätten gemeinsam entschieden, dass mit den Mitteln, die aufgrund dieser staatlichen Leistung angefallen seien, ganz konkret Menschen unterstützt werden sollen, denen der Anstieg der Energiepreise besonders zu schaffen mache.