Künftig wird sie in Zusammenarbeit mit den drei Diözesen ebenfalls für die Internetseiten der Bistümer verantwortlich sein. Das teilte die Verlagsgruppe mit Sitz in Osnabrück mit.
Aktuell liefert die Verlagsgruppe den Angaben zufolge schon den überregionalen Teil der drei Blätter "Bonifatiusbote" (Fulda), "Glaube und Leben" (Mainz) und "Der Sonntag" (Limburg). Künftig werde sich lediglich die inhaltliche Struktur der Zeitungen ändern, der Umfang von 18 Seiten pro Woche bleibe erhalten. "Wir freuen uns, dass wir unsere Bistumszeitungen als Kanal der diözesanen Kommunikation erhalten können", sagte der Limburger Generalvikar Wolfgang Rösch.
Übernahme soll weiteres Erscheinen sicherstellen
Bislang werden die drei Zeitungen von der Gesellschaft für kirchliche Publizistik Mainz produziert. Der gemeinsame Verlag der drei Bistümer wird jedoch aus wirtschaftlichen Gründen zum Jahresende geschlossen.
Die Übernahme durch die Verlagsgruppe solle nun sicherstellen, dass die drei Zeitungen, die zuletzt noch eine Auflage von 12.800 Exemplaren hatten, auch nach dem 31. Dezember dieses Jahres weiter erscheinen könnten, hieß es. Die derzeit noch 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen entweder in die Passivphase der Altersteilzeit, erhielten Abfindungen oder nähmen eine Anschlussbeschäftigung bei einem der drei Bistümer auf.