Borromäussonntag der Bischofskonferenz - domradio.de über das Engagement in Köln

Buchsonntag 2008

Am heutigen "Borromäussonntag" der Bischofskonferenz soll in den Gemeinden auf die Tätigkeit der örtlichen katholischen öffentlichen Büchereien und des Borromäusvereins in Bonn aufmerksam gemacht werden. domradio.de über das Buch- und Lese-Engagement im Kölner Seelsorgeverband St. Vitalis und St. Pankratius.

 (DR)

Die katholisch öffentliche Bücherei in Junkersdorf ist die einzige im Seelsorgeverband der vier Pfarreien Junkersdorf, Müngersdorf, Braunsfeld und Melaten.

Der Sonntag nach dem Fest des hl. Karl Borromäus ist der "Buchsonntag". Die Bezeichnung geht auf den 1925 von der damaligen Fuldaer Bischofskonferenz eingeführten "Borromäussonntag" zurück.

Katholische Kirche ruft zu mehr Leseförderung auf
Zu verstärktem Engagement in der Leseförderung hatte zuvor auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, aufgerufen. Das Lesen sei eine grundlegende Kulturtechnik und müsse auch künftigen Generationen vermittelt werden, erklärte der Freiburger Erzbischof am Donnerstag in Bonn.

Der Erzbischof verwies auf das große Engagement der Kirche in diesem
Bereich: "Neben den bedeutenden wissenschaftlichen Bibliotheken in Trägerschaft der Orden, Diözesen und kirchlichen Einrichtungen stellen gerade die katholischen öffentlichen Büchereien in rund 4.500 Pfarrgemeinden bundesweit ein unverzichtbares Angebot dar", sagte er. Dort engagierten sich 35.000 Ehrenamtliche.

Der kirchliche Buchsonntag am Wochenende fällt in diesem Jahr zwischen den Starttermin der Bibliothekskampagne "Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek" des Deutschen Bibliotheksverbandes am Freitag und den bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen am 13. November.