Bärbel Bas wird sich mit Staatspräsident Sergio Mattarella, Parlamentspräsident Roberto Fico und der Präsidentin des Senats der Italienischen Republik, Maria Elisabetta Alberti Casellati, treffen.
Das teilte die Pressestelle des Bundestages am Donnerstag mit. Neben den deutsch-italienischen Beziehungen werden die Politiker voraussichtlich auch über den Ukrainekrieg und die Situation der Geflüchteten in beiden Ländern sprechen.
Termine auch mit der Zivilgesellschaft
Bei einem gemeinsamen Gedenken werden Bas und ihr Amtskollege Fico am Dienstag in der Gedenkstätte Fosse Ardeatine einen Kranz niederlegen.
In den Ardeatinischen Höhlen wurden im März 1944 bei einem Massaker der deutschen Wehrmacht 335 Zivilisten, darunter 70 jüdische Geiseln ermordet.
Außerdem wird die Bundestagspräsidentin die katholische Laienorganisation und Sprachschule Comunita di Sant'Egidio besuchen, die Integrationsarbeit für ukrainische Geflüchtete leistet.
Die 1968 in Rom entstandene Bewegung Sant'Egidio widmet sich karitativer Arbeit, Diplomatie in Bürgerkriegsgebieten sowie dem Dialog der Religionen.
Sie hat nach eigenen Angaben rund 60.000 Mitglieder in 70 Ländern, davon 5.000 in Deutschland.
