Das teilte der Wohlfahrtsverband am Montag mit. Man wolle einen Beitrag dazu leisten, dass der Deutsche Caritasverband bis 2030 klimaneutral werde, erklärte Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann.
Mit rund 80.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 2.000 Diensten und Einrichtungen verbrauche auch die Caritas große Mengen an Energie, sagte Kessmann. Da gebe es "sicherlich noch ein
erhebliches Einsparpotenzial". Neben der Senkung des CO2-Ausstoßes komme es darauf an, die Energiewende sozial verträglich zu gestalten, betonte der Caritasdirektor. Haushalte mit Einkommen unter 1.300 Euro müssten derzeit überproportional mehr für Heizenergie ausgeben als solche mit höherem Verdienst.