So würden Lebensmittel, Kleider und Babynahrung an Flüchtlinge verteilt und medizinische Hilfen organisiert. In Athen sei ein Flüchtlingszentrum eröffnet worden. Besonders schwierig sei die Lage von unbegleiteten Kindern, Alten und Schwangeren. Zusätzlich gebe es bereits seit 2013 ein Caritas-Hilfsprogramm für sozial benachteiligte, arme griechische Familien.
Flüchtlingsorganisationen berichten aktuell von dramatischen Zuständen für Asylbewerber und Flüchtlinge in Griechenland. Deren Zahl steigt offenbar immer weiter an. Laut UNHCR sind mit 68.000 in diesem Jahr bereits mehr Menschen nach Griechenland geflohen als im gesamten Jahr 2014. 85 Prozent der Flüchtlinge stammten aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder Somalia.