Als Beispiele nennt das katholische Hilfswerk den Ausfuhrstopp für Kleinwaffen, Informationskampagnen und eine striktere Strafverfolgung. Nach Schätzungen werden weltweit 250.000 Jungen und Mädchen zum Kämpfen gezwungen.
Die Caritas äußerte sich anlässlich des Aktionstages gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen. Der Verband betont, die rechtlichen und politischen Mittel im Kampf gegen den Einsatz von Kindersoldaten seien nicht ausgereizt. Beispiele für innerstaatliche Konflikte, bei denen Kinder als Soldaten eingesetzt werden, finden sich laut Caritas in Kongo, Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik und Kolumbien.