CDU-Politiker: Das "C" im Namen ist "mehr als ein Marketing-Gag"

 (DR)

CDU-Innenstaatssekretär Günter Krings hat die Bewerber um den CDU-Vorsitz aufgefordert, sich klarer zu positionieren. Die Kandidaten müssten inhaltlich nachlegen, verlangte Krings im SWR, es brauche konkretere programmatische Aussagen. Die CDU müsse bestimmte Prinzipien herausstellen, sich ein deutlicheres Profil zulegen und besser erklären, warum es gut sei für Deutschland, wenn sie regiere.

Prinzipiell sei es möglich, einen großen Teil der AfD-Wähler wieder zurückzugewinnen, ebenso wie Grünen-Wähler, meinte der CDU-Politiker. Das habe nichts mit einem Rechtsruck zu tun. Vielmehr müsse eine Partei, die das "C" im Namen führe, auch "liefern", das sei "mehr als ein Marketing-Gag". (KNA / 27.11.18)