Das teilten die Organisatoren auf der Internetseite der Französischen Bischofskonferenz mit. Begonnen hat die Gebetsinitiative bereits am 18. Februar. Zu den ersten drei Themen gehörten die Familie, das spirituelle Erbe und der Schutz der Umwelt. Jedes Mal veröffentlichen die Organisatoren dazu auch ein Video, auf dem ein christlicher Vertreter das Anliegen erläutert. Für das Thema Familie war es zum Beispiel der Erzbischof von Fort-de-France auf der Karibikinsel Martinique, David Macaire.
Sein Traum sei, dass Politiker, Journalisten und Lehrer verständen, dass die Familie im Zentrum der Politik stehen müsse. Er betete für die Hoffnung in verwirrenden Zeiten und die Familien. Über 1.000 Menschen markierten die Aktion im sozialen Netzwerk Facebook bereits mit "Gefällt mir". 20.000 Mal wurde das Video mit Macaire zum Gebet für die Familie auf Facebook abgespielt.
Die Idee für die Aktion hatte der Priester Xavier Malle aus der Gemeinde I'Ile-Bouchard. Dort soll 1947 vier Kindern eine Jungfrau erschienen sein, die sie darum bat, für Frankreich zu beten. Mitorganisatoren der Aktion sind die Gemeinschaft Emmanuel sowie das Magazin "Prier".
Frankreich wählt am 23. April 2017 einen neuen Staatspräsidenten. Erhält kein Kandidat die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang, gibt es am 7. Mai eine Stichwahl.
