Christen weltweit feiern Aschermittwoch

Start in die 40-tägige Fastenzeit

Christen feiern Aschermittwoch und starten in die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. In Rom hält Kurienkardinal Angelo De Donatis die traditionelle Aschermittwochs-Messe in der Basilika Santa Sabina für den erkrankten Papst Franziskus.

Das Aschekreuz wird verteilt / © Frank Rumpenhorst (dpa)

Seit dem Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an Aschermittwoch in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Asche gilt als Symbol von Trauer und Buße. Bei der Spendung des Aschenkreuzes spricht der Priester die Worte: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst."

Kardinal Angelo de Donatis / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)

Das Aschenkreuz steht für den Beginn der Bußzeit und zugleich für die Hoffnung der Christen auf Auferstehung. Der Aschermittwoch ist neben dem Karfreitag der einzige Tag, der in der katholischen Kirche als strenger Fastentag gilt. Das Kirchenrecht schreibt Abstinenz und Fasten vor.

Aschermittwoch

Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße.

Aschermittwoch (Symbolbild) / © vetre (shutterstock)