Papst Pius XI. führte den Festtag 1925 ein. Anlass war das Andenken an das Konzil von Nizäa vor damals 1600 Jahren. Mit der Betonung des Königtums Christi setzte Pius bewusst einen Kontrapunkt zu den sich im Zerfall befindenden Monarchien in Europa. Während der Nazi-Zeit wurde mit dem Christkönigsfest durch entsprechende Umzüge auch gegen den Führerkult protestiert.
Programm:
Missa Aeterna Christi Munera von Giovanni Pierluigi da Palestrina
Kantate „Gott ist mein König“ BWV 71 von J. S. Bach
Sinfonie Nr. 3 in D-Dur von Franz Schubert
Klavierquartett c-moll opus 13 von Richard Strauss