Ein Rückblick:
25. April: Das Beben der Stärke 7,8 erschüttert Nepal und die Nachbarländer. Das Zentrum liegt westlich der Hauptstadt Kathmandu.
26. April: Eine große internationale Hilfswelle ist angelaufen. Große Teile der Infrastruktur, Welterbe- und Pilgerstätten sind zerstört.
27. April: Die Hilfe aus aller Welt kommt nur schwer ins Erdbebengebiet. Der Flughafen von Kathmandu ist überlastet, viele Straßen sind unpassierbar.
29. April: Fehlende Hilfsgüter und der Mangel an Trinkwasser lösen Streit unter Überlebenden aus. Nach langer Hängepartie landet ein in Berlin gestarteter Flug mit Hilfsgütern in Kathmandu. Allein in Nepal gibt es schon mehr als 5000 Tote.
1. Mai: Fast eine Woche nach dem Beben kritisieren Helfer die immer noch chaotische Koordinierung der Einsätze.
3. Mai: Acht Tage nach dem Beben werden nach Polizeiangaben vier Menschen lebend geborgen, darunter ein wohl mehr als 100 Jahre alter Greis.
12. Mai: Ein gewaltiges Nachbeben der Stärke 7,3 erschüttert die Region und reißt weitere Menschen in den Tod.
18. Mai: Die Zahl der Toten bei dem schweren Erdbeben und seinen Nachbeben in Nepal steigt auf mehr als 8600. Damit ist es die Katastrophe mit den meisten Toten in der Geschichte des Landes.