Am 3. Advent sind Aussendungsfeiern in zahlreichen NRW-Städten geplant, an denen sich rund 15.000 Pfadfinder beteiligen. Die Teilnehmer tragen die Flamme in Gemeinden, Familien, Verbände, Rathäuser und soziale Einrichtungen wie Altenheime und Krankenhäuser.
Seit über 30 Jahren
Das Licht wird seit 1986 jährlich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und vom Österreichischen Rundfunk (ORF) zunächst nach Wien gebracht. Dort nehmen es Pfadfinder aus mehr als 20 europäischen Ländern entgegen. Deutsche Pfadfinder bringen das Licht per Bus und Bahn in mehrere Städte der Bundesrepublik.
Mit der Aktion soll "ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung" gesetzt und "Wege zum Frieden" aufgezeigt werden. Aussendungsfeiern finden am Sonntag im Aachener Dom (14.30 Uhr), im Essener Dom (15.00 Uhr), im Kölner Dom (15.00 Uhr), im Münsteraner Dom (17.00 Uhr) und in der Dortmunder Sankt-Josephs-Kirche (15.00 Uhr) statt.
Viele Unterstützer
NRW-Landtagspräsident Andre Kuper wird das Friedenslicht aus Bethlehem am Donnerstag kommender Woche um 11.00 Uhr im Düsseldorfer Landtag entgegennehmen. Für die Landesregierung empfängt Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) die Flamme am gleichen Tag um 13.00 Uhr in der Staatskanzlei NRW.
In Deutschland wird die Aktion vom Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) getragen.