Das Missionsprojekt MAZ wird 25 - Blick zurück im domradio

Botinnen und Boten für die Weltkirche

Mitleben, mitbeten und mitarbeiten - das ist das Motto bei Mission auf Zeit (MAZ). In diesem Jahr feiert das Missionprojekt Jubiläum. Seit 25 Jahren engagieren sich junge Menschen bei MAZ im Ausland. Der Dienst stärke aber auch den eigenen Glauben, sagte Martin Günnewig im domradio-Interview. Günnewig war selbst vor 15 Jahren als Missionar auf Zeit in Südafrika. Heute ist er Abteilungsleiter für den Bereich Betriebs- und Finanzwirtschaft im Erzbistum Köln .

 (DR)

Gottesdienst als Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten
Bei MAZ geht es darum, dass junge Menschen für eine bestimmte Zeit in einem Orden im Ausland mitleben, mitbeten und mitarbeiten. Mehrere hundert junge Menschen haben in den vergangenen 25 Jahren die Mission auf Zeit für sich entdeckt. Zum Beispiel die Abiturientin Verena. Sie lebt hilft in einem kleinen Dorf in Kamerun in einem Kindergarten aus. Oder Johannes. Der junge Mann lebt in einem Don Bosco-Orden im Kongo und engagiert sich dort für Straßenkinder. So unterschiedlich kann Mission bei MAZ aussehen.

Höhepunkt der Jubiläumsfeiern ist ein Gottesdienst in der Basilika des Klosters Knechtsteden am Sonntag.

Brücken zwischen den Kontinenten und den Menschen
MAZ will "Brücken zwischen den Kontinenten und den Menschen verschiedener Kulturen bauen und dazu beitragen, dass mehr Gerechtigkeit auf der Welt im Geiste Gottes und der Frohen Botschaft entstehen kann".

"Missonare auf Zeit" ist seit 1982 ein Projekt des katholischen Missionsorden "Spiritaner". Jedes Jahr wenden sich um die 250 junge Menschen an die Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist, um in Afrika oder Lateinamerika für bis zu 3 Jahre auf den Missionsstationen zu arbeiten.