Das neue Gotteslob als Herausforderung für die Kirchenmusiker

"Visitenkarte der Kirchenmusik im Erzbistum Köln"

Am 23. Februar geht es im Erzbistum Köln endlich los mit dem neuen Gebet- und Gesangbuch Gotteslob.Während sich die Gläubigen im Erzbistum Köln nun nach und nach an das neue Gotteslob gewöhnen, stehen die Organisten vor einer ganz besonderen Herausforderung. Denn mit dem neuen Gotteslob erscheint auch das Orgelbuch für das Erzbistum Köln neu - Kantor Christoph Kuhlmann stellt es in der Sendung "Musica" vor.

Blättern im neuen Gotteslob / © Harald Oppitz (KNA)
Blättern im neuen Gotteslob / © Harald Oppitz ( KNA )

Es gibt genau genommen zwei neue Orgelbücher, eines für den deutschlandweiten Stammteil und eins für den Eigenteil im Erzbistum Köln. Vor allem nebenberufliche Organisten nutzen die Orgelbücher. Sie müssen sich nun auf die neuen Lieder und Sätze einstellen.

Außerdem:

Interview mit Richard Mailänder, er ist Erzdiözesankirchenmusikdirekor und hat mit Partnern unter dem Stichwort Musica Sacra und unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Institutes für Geistliche Musik in Rom einen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben. So viele gute Chöre und Chorleiter es in Deutschland gibt, so wenige Komponisten für Vokalmusik sind im Land von Bach und Beethoven vertreten. Die meisten Kompositionen stammen aus Skandinavien, USA, Groß-Britannien und Osteuropa. Was ist denn da los?

Musik:

Manuel Cardoso: Missa "Miserere mihi domine"

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 in a-moll, Opus 56. Sie trägt den Beinamen "Die Schottische“.