Ein Jahr später liegen immer noch weite Teile Gazas in Trümmern, ganze Straßenzüge sind zerbombt, der Wiederaufbau läuft schleppend. Israel lässt kein Baumaterial in den Küstenstreifen, weil es von den Islamisten der Hamas für militärische Zwecke genutzt werden könnte. Die Grenzen sind dicht, die Menschen in Gaza sitzen fest.
Und auch auf politischer Ebene sind die Verhandlungen festgefahren: Kein Plan, keine Vermittlungsmission, keine Bewegung ist in dem Konflikt absehbar. Die Menschen in Gaza fühlen sich von der Welt vergessen.
Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, war kürzlich in Gaza berichtet von seinen Eindrücken.