Von den steigenen Energiepreisen ist der Dom aber nicht betroffen. Der Dom müsse nicht geheizt werden, freut sich Dompropst Feldhoff im domradio. Für den Kölner Dom müssen mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr aufgebracht werden. Über vierzig Prozent der Kosten für den Dom werden aus dem Vermögen des Doms, aus Spenden und den Beiträgen der Besucher für Turmbesteigungen und ähnlichem finanziert.
Ein weiteres Drittel der Kosten zahlt der Zentrale Dombauverein. Das Erzbistum Köln ist mit 16 Prozent beteiligt und die öffentliche Hand trägt die restlichen zehn Prozent der Kosten für den Kölner Dom.
"Wir brauchen eine zusätzliche Finanzierungssäule", sagte der Dompropst im domradio. Um der Zukunft zu begegnen, plant Dompropst Feldhoff eine Stiftung für den Kölner Dom.