1 - Auftritt als Ort des Geschehens weist unter anderem Zürich auf. Die Schweizer Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (Carol Schuler) nahmen allerdings erst im Oktober 2020 ihre Arbeit auf. Düsterer schaut's beispielsweise für Heppenheim im Odenwald aus. In der 1984 ausgestrahlten Folge "Rubecks Traum" musste Hauptkommissar Rullmann (Hans-Werner Bussinger) sogar auf einen Vornamen verzichten. Es blieb bei einem einmaligen Gastspiel.
3 - "Tatort"-Episoden wurden fürs Kino produziert. Zweimal, 1985 und 1987, war Götz George alias Schimanski am Zug, einmal (2016) Till Schweiger als Nick Tschiller.
50 - Tote ungefähr verzeichnet die mehrfach preisgekrönte "Tatort"-Folge "Im Schmerz geboren" mit Ulrich Tukur als Felix Murot. Ein absoluter Rekord.
70 - Prozent und ein paar Zerquetschte mehr betrug der Marktanteil für die "Tatort"-Episode "Rot - rot - tot" von Januar 1978 mit Kommissar Eugen Lutz (Werner Schumacher) und Curd Jürgens als mordbereitem Versicherungsmathematiker. Mit 26,57 Millionen Zuschauern der nach Zuschauerzahl erfolgreichste Tatort.
400 - D-Mark betrug das Honorar für Horst Lettenmeyer, dessen Augen zu Beginn einer jeden Tatort-Folge zu sehen sind. Eigentlich handelte es sich um Testaufnahmen. "Wenn die abgenommen sind, verhandeln wir über eine neue Gage", lautete die Ansage. Doch mehr Geld sollte Lettenmeyer nie sehen.
1.156 - Täter zählte das Portal netzsieger.de in einer Auswertung der "Tatort"-Episoden von 1970 bis 2017. Die meisten von ihnen kamen demnach aus der Berufsgruppe der Unternehmer und Manager. Nur einmal war der Mörder die Gärtnerin - in der Kölner Folge "Müll" von 2008.
18.500 - Euro brutto betrugt 2019 laut ARD der durchschnittliche Minutenpreis für eine anderthalbstündige "Tatort"-Folge. (KNA / 19.11.2020)