Darum hatten der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, gebeten, wie die "Zeit"-Beilage "Christ und Welt" (Donnerstag) berichtet. Dazu hatten sich die beiden bereits am 17. März in einem Brief an den Papst gewandt.
Die Bischofskonferenz bestätigte auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) die Existenz des Schreibens. Man könne sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht weiter dazu äußern. Eine Antwort liege noch nicht vor.
"Nicht alle Differenzen konnten überwunden werden"
In dem Schreiben verteidigen Bätzing und Stetter-Karp den Synodalen Weg demnach erneut gegen Spaltungsvorwürfe. "Es galt auch Spannungen auszuhalten, und nicht alle Differenzen konnten überwunden werden", heißt es. "Ausdrücklich versichern wir, Heiliger Vater, dass wir uns als Teil der katholischen Weltkirche verstehen."