Er startete um 22 Uhr Ortszeit bei einer Kälte von minus 18 Grad. Die komplette Distanz von 42,195 Kilometer habe er aber nicht absolvieren können, sondern nur den Halbmarathon. "Meine Knie wollten nicht", so der Pater. "Ich bin zufrieden, dass ich an den Start gehen konnte."
Sein Ziel, rund 12.500 Euro Spenden für fünf neue Sport-Rollstühle für Kinder an einer Förderschule zusammenzubekommen, hat der "Marathon-Pater" aber übertroffen. Bei der Aktion kamen laut Breer rund 22.500 Euro zusammen.
Streckenprofil ungewohnt
Das Streckenprofil sei ungewohnt gewesen, so der Geistliche. Nach jeweils einem Kilometer habe die Gruppe umdrehen und wieder zurück zum Ausgangspunkt laufen müssen.
Seinen Ausflug in die Antarktis beschreibt Breer als "großes Abenteuer". Schneefall und starker Wind hätten die Gruppe aber schon am späten Dienstag zum Rückflug nach Punta Arenas in Chile gezwungen. In der Vergangenheit war der Priester bereits durch die Wüste des Oman und das Hochland in Togo gelaufen.