Bei der 17. "Fairen Woche" beschäftigen sich vom 14. September an etwa 2.000 Veranstaltungen bundesweit mit dem Thema Fairer Handel. Die zwei Aktionswochen dauern bis zum 28. September an, wie das "Forum Fairer Handel" in Berlin mitteilte. Schirmherr ist Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU), veranstaltet wird die Aktion in Kooperation mit dem Weltladen-Dachverband und dem Verein "TransFair“. In diesem Jahr soll Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen. "Beim Klimaschutz geht es, wie beim Fairen Handel, um Gerechtigkeit", sagte Schirmherr Gerd Müller, "denn der Klimawandel trifft vor allem die Menschen, die am wenigsten dazu beigetragen haben." Die Aktionen der "Fairen Woche" sollten aufzeigen, wie fairer Handel die Folgen des Klimawandels für die Kleinbauern im globalen Süden abmildern könne, so die Veranstalter. Sie fordern von der Politik, sich stärker für Klimagerechtigkeit einzusetzen. "Wir appellieren an die Bundesregierung, eine ambitioniertere nationale Klimapolitik auf den Weg zu bringen", sagte Andrea Fütterer, Vorstandsvorsitzende des Forums Fairer Handel. Informationen zur "Fairen Woche" finden sie unter faire-woche.de Auch der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) beteiligt sich an der Fairen Woche. "Kritischer Konsum" ist seine Initiative. Er informiert genau in diesen Bereichen und gibt Tipps, wie’s fairer geht. (KNA, BDKJ)