Der bundesweite Tag des offenen Denkmals hat am Sonntag erstmals digital im Internet stattgefunden. Denkmaleigentümer und -freunde aus dem gesamten Bundesgebiet hatten über 1.200 Beiträge auf der Plattform platziert, wo sie von den Besuchern virtuell zu entdecken sind, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn mitteilte.
Es sei bequem möglich gewesen, innerhalb kürzester Zeit über die Orts- und Landesgrenzen hinaus unterwegs zu sein, von der Ostsee bis zum Bodensee.
Der Zugang zur Aktionsseite tag-des-offenen-denkmals.de ist laut Stiftung noch bis zum 30. September offen. Videos mit Vorträgen, Führungen, Drohnenflügen und 360-Grad-Panoramen oder Fotostrecken und Audio-Beiträge seien dort zu finden - etwa über das das Bundesbüdchen in Bonn oder den Berliner Dom. Vorstand Steffen Skudelny betonte, dass viele der ehren- und hauptamtlichen Veranstalter "regelrechte kleine virtuelle Kunstwerke geschaffen" hätten.
(13.09.2020/kna)