DOMRADIO.DE: Worauf freust du dich denn während der Etappen ganz besonders? Auf ein Abendessen oder früh ins Bett zu gehen?
Ingo Brüggenjürgen (Chefredakteur DOMRADIO.DE): Ich freue mich einfach darauf, an der frischen Luft zu sein.
Bei unserer Tätigkeit sitzt man oft am Rechner, sitzt in Konferenzräumen und kommt nicht raus aus dem Haus.
Und jetzt, wo gerade die Tage so herrlich lang sind, freue ich mich einfach darauf, am liebsten von frühmorgens bis spätabends in Gottes schöner Natur und an der frischen Luft zu sein.
DOMRADIO.DE: Wer dich kennt, weiß, du bist ein Frischluft-Fanatiker und sitzt im Büro, auch bei Wind und Wetter, immer mit geöffneten Fenstern.
Jetzt triffst du auf deinen Pilgerreisen spontan viele Leute. Aber es gibt ja auch gut geplante Interviews. Was steht da auf deinem Programm?
Brüggenjürgen: Das Schöne ist ja das Thema Frieden, das diesmal im Mittelpunkt steht. Ich möchte also die zu Wort kommen lassen, die sich für Frieden engagieren, von Bischöfen bis zu Laiengruppen.
Ob es das Friedensgebet in der Nikolaikirche ist, an dem ich teilnehmen werde, oder ob ich zum Beispiel beim Bischof Overbeck in Essen zum Frühstück eingeladen bin, das sind viele interessante Gesprächspartner.
Darauf freue ich mich einfach, weil es so viele Menschen überall gibt, die sich in ganz verschiedenen Aspekten für den Frieden engagieren. Das ist für mich interessant und, wie ich hoffe, auch für unsere User und Hörer.
DOMRADIO.DE-Chefredakteur auf Rad-Pilger-Tour für den Frieden
Die multimediale " Rad-Pilger-Tour für den Frieden", eine Zusammenarbeit vom DOMRADIO.DE mit dem Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, führt in diesem Jahr vom Kölner Dom bis ins polnische Breslau. Für jeden gestrampelten Fahrradkilometer spendet das Bonifatiuswerk einen Euro an den Flüchtlingsdienst der Jesuiten, insgesamt also 1.225 Euro. Die Aktion unterstützten kann man bequem per Online-Spendenformular (hier klicken).
