DOMRADIO.DE überträgt neues Gottesdienstformat

Musikalisches Abendgebet statt Chorgebet

Nach der Sommerpause kehrt das bisherige Chorgebet am Abend aus dem Kölner Dom in einer etwas anderen Form wieder, Chorgesang und Gebete bleiben, allerdings wird die Gemeinde ab sofort wieder mehr eingebunden.

Der Dreikönigenschrein liegt in der Achse des Domes und steht über dem Hochaltar. / © Beatrice Tomasetti (DR)
Der Dreikönigenschrein liegt in der Achse des Domes und steht über dem Hochaltar. / © Beatrice Tomasetti ( DR )

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Neustart nach den Sommerferien

Musikalisches Abendgebet im Kölner Dom

Das bisherige Chorgebet entwickelte sich zu Beginn der Corona-Pandemie als der Gemeindegesang kaum möglich war. Zuvor gab es am Sonntagabend die Chorvesper in Anlehnung an den anglikanischen Evensong.

Auf Chorvesper und Chorgebet folgt musikalische Abendgebet

Beim Chorgebet war das Singen der Gemeinde nur im geringen Umfang vorgesehen. Nun werden die Gottesdienstteilnehmer wieder mehr eingebunden. Die liturgische Form bleibt etwas freier und hat nicht die vergleichsweise starre Strukur einer Vesper. Am Ende gibt es eine Prozession zur so genannten Schmuckmadonna im Nordquerhaus des Domes.

Das erste musikalische Abendlob gestaltet am Sonntagabend das Vokalensemble Kölner Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Eberhard Metternich. Offiziant ist Weihbischof Rolf Steinhäuser.

Der Chor singt Werke von Heinrich Schütz, Bob Chilcott und Barbara Kohlberg.

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Weihbischof Rolf Steinhäuser im Musikalischen Abendgebet am Sonntag der 20. Woche im Jahreskreis

 

Die vier Chöre am Kölner Dom

Die Kölner Dommusik besteht aus vier Chören und hat mit diesen den Auftrag, die Gottesdienste an der berühmten Kölner Kathedrale, dem Kölner Dom, musikalisch auf hohem Niveau zu gestalten. Darüber hinaus ist sie als Kulturbotschafter auch außerhalb Kölns eine feste Größe.

Singen in einem der vier Chöre am Kölner Dom bedeutet auch und vor allem Gemeinschaft. / © Beatrice Tomasetti (DR)
Singen in einem der vier Chöre am Kölner Dom bedeutet auch und vor allem Gemeinschaft. / © Beatrice Tomasetti ( DR )
Quelle:
DR

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