Drei deutsche Projektbeispiele zur Jugendsynode im Vatikan

Von Nightfever bis zur 72-Stunden-Aktion

Zur Vorbereitung auf die Jugendsynode im Herbst 2018 im Vatikan hat die Deutsche Bischofskonferenz auf Wunsch des Papstes drei beispielhafte Projekte aus der katholischen Jugendarbeit benannt.

Symbolbild: Jugendliche bei der Jugensynode im Vatikan / © Paul Haring (KNA)
Symbolbild: Jugendliche bei der Jugensynode im Vatikan / © Paul Haring ( KNA )

Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) stellt die von der Bischofskonferenz ausgesuchten Projekte kurz vor:

Nightfever: Unter dem Eindruck des Weltjugendtags 2005 in Köln starteten zwei Studenten 2006 in Bonn die missionarische Gebetsbewegung "Nightfever", die es inzwischen in 27 Ländern der Welt gibt. Junge Christen sprechen dabei Passanten an und laden sie ein, zu Gebet, Gottesdienst, Gesang und Gespräch in die offene Kirche zu kommen. 

72-Stunden-Aktion: Dabei engagieren sich junge Menschen in ganz Deutschland drei Tage lang in sozialen Projekten. Diese sollen aktuelle politische und gesellschaftliche Themen aufgreifen. Bei der ersten bundesweiten 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben im Juni 2013 rund 175.000 Kinder und Jugendliche mitgemacht. Vom 23. bis 26. Mai 2019 steht die nächste Aktion an, bei der wieder Tausende Kinder und Jugendliche "dem Glauben Hand und Fuß geben", wie es die Veranstalter formulieren.

Basical: Das christliche Orientierungsjahr "Basical" im Bistum Augsburg bezeichnet sich selbst als "Mischung aus Studium, Glauben, Spaß und Action", aus sozialem Engagement und geistlichem Leben. Die Teilnehmer leben von Oktober bis Juli in einer WG zusammen und bereiten sich auf ihre berufliche Zukunft vor. 

Quelle:
KNA