Dreifaltigkeit

 (DR)

Nach Pfingsten feiert die Kirche drei große Votivfeste, also solche, welche kein Heilsereignis wie Weihnachten oder Ostern, sondern eine theologische Grundaussage zum Inhalt haben. Das Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit stellt uns Gott vor als den einen Gott, der gleichzeitig drei-einig ist: Vater, Sohn und Geist. Der Ursprung dieses Festes liegt im Mittelalter, im gallischen Raum. In Klöstern wurde es schon vor der Wende ins 2. Jahrtausend gefeiert. Erst 1334 wurde es offiziell eingeführt. Dass wir das Hochfest am Sonntag nach Pfingsten feiern, verdeutlicht, dass hier die Vollendung des Heilsmysterium im Mittelpunkt steht. Gott ist in sich selbst Beziehung: Vater - Sohn und Geist.

(dr)