Radermacher verglich die geheimnisvolle Atmosphäre des dabei stattfindenden Mahls mit der Eucharistiefeier: "Auch wir sind eingeladen wie die Jünger damals, und irgendwann gibt es auch bei uns in der Heiligen Messe eine Situation, die uns mit unserem eigenen Leben einsteigen lässt." Mit Verweis auf die Jünger damals, ermutigte Prälat Radermacher die Gläubigen dazu, "die eigenen Sehnsüchte und Fragen" in die Begegnung mit Jesus in der Heiligen Messe einzubringen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Vokalensemble des Kölner Dom unter der Leitung von Eberhard Metternich gestaltet. Die Orgel spielte Winfried Bönig.
An Jesus Christus, den Auferstandenen, als den einen Herrn zu glauben war nie selbstverständlich. Das Erstaunliche ist im Grunde nicht der Unglaube, sondern der Glaube: die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sich für Christus entscheiden, ihm ihr Leben weihen - weil er ihnen begegnet ist.
aus: Schott-Messbuch