Wiederaufbau der Pariser Kathedrale schreitet voran

Einbau von Gewölbestützen ab Februar

Ab Februar werden in der Pariser Kathedrale Notre-Dame hölzerne Gewölbestützen eingebaut. Damit sollen die am stärksten beschädigten Gewölbe beim Wiederaufbau der Kirche unterstützt werden. Die Arbeiten sollen bis Juli andauern.

Bauzaun vor Notre-Dame / © Corinne Simon (KNA)
Bauzaun vor Notre-Dame / © Corinne Simon ( KNA )

Wie der Sender RTL berichtet, sollen insgesamt 52 individuell erstellte Rundbögen von je 1,5 Tonnen Gewicht in über 30 Meter Höhe für die kommenden Jahre jene fünf Gewölbe halten, die am stärksten von dem Großbrand im April 2019 beschädigt wurden.

Arbeiten bis Juli vorgesehen

Die Stützen wurden laut Bericht nach den detailliert gescannten Maßen der Gewölbe von einem Designbüro entworfen und aus Fichtenholz aus den Vogesen computergesteuert gesägt. Die rund 15 Maßteile pro Stütze würden dann von Tischlern zusammengesetzt und vom Werk in Jarny nach Paris transportiert. Insgesamt würden 1.500 Kubikmeter Holz zur Unterstützung der Gewölbe eingebaut. Diese Arbeiten sollen bis Juli dauern.


Archivbild: Blick auf die Kathedrale Notre-Dame Ende Oktober 2020 / © Elko Hirsch (dpa)
Archivbild: Blick auf die Kathedrale Notre-Dame Ende Oktober 2020 / © Elko Hirsch ( dpa )

Kathedrale Notre-Dame in Paris / © Jorge Argazkiak (shutterstock)
Kathedrale Notre-Dame in Paris / © Jorge Argazkiak ( shutterstock )
Quelle:
KNA