Für Ungeimpfte besteht damit eine Testpflicht. In den Feiern müssten auch die Abstände verlässlich eingehalten, eine Mund-Nase-Bedeckung dauerhaft getragen und regelmäßig gelüftet werden, hieß es weiter. Der Gemeindegesang solle stark eingeschränkt werden.
Zugleich sind laut Erzbistum auch Gottesdienste nach dem 2G-Modell möglich, bei denen Ungeimpfte ausgeschlossen sind. Sie erlaubten eine größere Gestaltungsfreiheit. Trotzdem werde dringend empfohlen, auch bei diesen Feiern, Abstands- und Hygieneregelungen einzuhalten.
"Fallzahlen steigen schnell"
Die Diözese betonte, dass es in jeder Pfarrei ein hinreichendes 3G-Angebot für Ungeimpfte geben müsse. Veranstaltungen seien nur unter 2G-Bedingungen möglich, bei erhöhter Aerosolausbreitung etwa durch Gesang oder Blasinstrumente nur unter 2G-plus.
"Die Entwicklung der vierten Welle der Corona-Pandemie ist besorgniserregend", schreibt Erzbischof Stefan Heße in einem Brief an die pastoralen Mitarbeiter des Erzbistums. "Die Fallzahlen steigen schnell und die Konsequenzen für Hospitalisierung, schwere Verläufe und Todesfälle sind ablesbar."